27. April 2017 Beratungsangebote auf einen Blick - BroschĂŒre aller kirchlich-diakonischen Angebote im Bereich Flucht und Migration erschienen
Mainz. Die Arbeitsgemeinschaft Diakonie in Rheinland-Pfalz hat eine Ăbersicht aller Beratungsstellen und Fachdienste und der aktuellen Projekte im Handlungsfeld Flucht und Migration im Bereich der Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz und im Saarland erstellt.
In dieser BroschĂŒre sind alle kirchlich-diakonischen Angebote in diesem Bereich mit Adressen und AnsprechpartnerInnen aufgefĂŒhrt. Sie soll als Arbeitshilfe dienen und die gegenseitige Vernetzung fördern. Zu den Angeboten zĂ€hlen alle Beratungsstellen und Fachdienste im Arbeitsfeld Migration und Flucht:  Jugendmigrationsdienste, Migrationsberatung fĂŒr Erwachsene, Migrationsfachdienste in Rheinland-Pfalz und im Saarland, FlĂŒchtlingsberatung, Ehrenamtskoordination, Projektarbeit, Psychosoziale Zentren, UnabhĂ€ngige Sozial- und Verfahrensberatung in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie die Gewahrsamseinrichtung fĂŒr Ausreisepflichtige (Abschiebungshaft).
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7. April 2017 Positionspapier der Diakonie RWL zu Schutz und Teilhabe geflĂŒchteter Menschen
Unter dem Titel âGeflĂŒchtete schĂŒtzen â Teilhabe fördern. Positionen der Diakonie RWLâ hat die Diakonie RWL Grundpositionen formuliert, die das Fundament der ihrer Arbeit mit geflĂŒchteten Menschen in ihrem Verbandsgebiet in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland bilden. Die MenschenwĂŒrde jedes Individuums muss im Zentrum aller Ăberlegungen zu Aufnahme, Integration und Teilhabe stehen. Die rund 4900 evangelischen Einrichtungen der Diakonie RWL tun viel fĂŒr die Integration der neu angekommenen Menschen. Mit dieser Positionierung wird den dort BeschĂ€ftigten der RĂŒcken gestĂ€rkt.
Die Diakonie RWL tritt in ihrem Papier fĂŒr eine starke, offene Gemeinschaft in Deutschland ein. AuĂerdem bekrĂ€ftigt sie bekrĂ€ftigt ihren Einsatz fĂŒr die BedĂŒrfnisse aller Menschen, die in Deutschland leben, speziell fĂŒr die, die besonderen Schutz benötigen.
Gemeinsam mit den Mitstreitern in der Freien Wohlfahrt, den Landesministerien sowie den vielen Akteuren der Zivilgesellschaft möchte die Diakonie die Aufnahme und Teilhabe der neu ankommenden Menschen gestalten. Weiterlesen |
6. April 2017 Zehn PfĂ€lzer TĂŒren auf dem Weg zur Weltausstellung nach Wittenberg - ReformationsjubilĂ€um: Diakonie stellt in Wittenberg TĂŒren der Gerechtigkeit aus
"TĂŒren öffnen. Gerechtigkeit leben" heiĂt die Kampagne der Diakonie zum ReformationsjubilĂ€um. Bundesweit haben haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende und kirchliche Gruppen ĂŒber 170 TĂŒren gestaltet, die das Engagement der Diakonie fĂŒr Gerechtigkeit zum Ausdruck bringen. "Die Suche nach Gerechtigkeit verbindet religiöse Impulse der Reformation mit den sozialen Themen unserer Zeit", sagt Diakonie-PrĂ€sident Ulrich Lilie.
Die Diakonie Pfalz hat sich mit 30 BeitrĂ€gen an der Aktion beteiligt. âWir sind ĂŒberwĂ€ltigt von der hohen Beteiligung und dem Ideenreichtum unserer diakonischen TrĂ€ger und deren Kooperationspartnern. Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren, FlĂŒchtlinge, Mitarbeitende und Freiwillige haben ihre Gedanken zum Thema Gerechtigkeit kreativ umgesetzt. Sie haben gebastelt und gemalt, geschraubt und geklebt. Herausgekommen sind wunderbare und beeindruckende Kunstwerkeâ, sagt der Landespfarrer fĂŒr Diakonie, Albrecht BĂ€hr. Weiterlesen |
6. April 2017 BĂ€hr: Schwangerschaftsberatung unverzichtbarer Teil kirchlich-diakonischer Hilfsangebote -Anne Spiegel besucht die Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle im Haus der Diakonie Speyer
Einen Einblick in das Angebot und die vielfÀltigen Themen der Beratungsarbeit gewann Familienministerin Anne Spiegel bei ihrem Besuch der Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle im Haus der Diakonie in Speyer.
âIch bin beeindruckt von der Bandbreite der UnterstĂŒtzung sowie der fachlichen Kompetenz und dem Engagement der BeratungsfachkrĂ€fte. Denn Schwangerschaft und Geburt eines Kindes bedeuten neben Freude und GlĂŒck auch Herausforderung und Verantwortung: Hier in der Bratungsstelle können die Frauen und ihre Familien UnterstĂŒtzung erhalten bei allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburtâ, erklĂ€rte Familienministerin Anne Spiegel wĂ€hrend des Besuchs. Weiterlesen |
31. MĂ€rz 2017 Lotto sammelt 374.000 Euro fĂŒr FlĂŒchtlingskinder in RheinlandâPfalz - 2017 ist Kinderarmut das SammelâThema
Koblenz. 374.000 Euro haben Lotto RheinlandâPfalz und die LottoâStiftung 2015 und 2016 fĂŒr FlĂŒchtlingskinder in RheinlandâPfalz gesammelt. Die ganzjĂ€hrige Spendenaktion unter dem Dach der Initiative "KinderglĂŒck" geht auch 2017 weiter: Ab sofort wird um Spenden fĂŒr Projekte gegen Kinderarmut geworben.
Im Beisein der beiden StaatssekretĂ€re Dr. Christiane Rohleder (Ministerium fĂŒr Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz) und David Langner (Ministerium fĂŒr Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie) konnten LottoâGeschĂ€ftsfĂŒhrer JĂŒrgen HĂ€fner und der Vorstandsvorsitzende der LottoâStiftung, Magnus Schneider, beim "KinderglĂŒckâAbend" in der Halle 129 in Mayen die stolze Spendensumme verkĂŒnden."Wir haben zwei Jahre lang nicht nur Geld fĂŒr FlĂŒchtlingskinder gesammelt, sondern auch versucht, mit unserem Engagement eine positive Wahrnehmung der Thematik in der Ăffentlichkeit zu erreichen", sagte JĂŒrgen HĂ€fner: "Mit diesem Spendenzweck waren wir ganz nah dran an einem der wichtigsten Themen unserer Zeit." Weiterlesen |
30. MĂ€rz 2017 Aussetzung des Familiennachzugs sofort beenden
Die Diakonie appelliert an die Politik, die Aussetzung des Familiennachzuges von subsidiĂ€r geschĂŒtzten FlĂŒchtlingen sofort zu beenden. "Wer aus wahltaktischer OpportunitĂ€t verhindert, dass GeflĂŒchtete ihre engsten Angehörigen nachholen, darf sich nicht ĂŒber schwerwiegende Folgen wie Desintegration wundern", sagt Diakonie-PrĂ€sident Ulrich Lilie. Gestern hatten die Regierungsparteien bei einem Koalitionsgipfel ĂŒber eine VerlĂ€ngerung oder Beendigung der Aussetzung diskutiert. Weiterlesen |
29. MĂ€rz 2017 Fachtag âWenn Helfen nicht mehr gut tutâ am 14.09.2017, 10:00 Uhr â 15:30 Uhr; Mainz, GroĂe Bleiche 47
Bei diesem Fachtag geht es um die Grenzen des freiwilligen Engagements. Wir beleuchten unterschiedliche Situationen, in denen Helfen nicht mehr gut tut. Dies kann sein, wenn der Helfende an die Grenzen seiner Möglichkeiten und KapazitĂ€ten kommt, es einfach zu viel wird. Oder die fachlichen und persönlichen Kompetenzen passen nicht mehr zum Engagementfeld. Oder das GegenĂŒber empfindet ein Zuviel an Hilfe, fĂŒhlt sich in seiner Person und seinen Entfaltungsmöglichkeiten eingeengt.
Weitere Infromationen zu dem Ablauf finden Sie hier:
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1. Februar 2017 BĂ€hr: âEs fehlt nicht am Wissen, es fehlt am Vollzugâ
LIGA und Landesarmutskonferenz fordern strategischs Handeln im Kampf gegen Kinder- und Jugendarmut
Mainz. Bei einer Anhörung im Sozialausschuss des rheinland-pfĂ€lzischen Landtags zum "Thema Kinder- und Jugendarmut in Rheinland-Pfalz wirksam begegnen" forderte Albrecht BĂ€hr als Sprecher der LIGA in der Landesarmutskonferenz die anwesenden Politiker dazu auf, "endlich zu strategischen HandlungsansĂ€tzen zu kommen, die den Betroffenen kurz- und mittelfristig die UnterstĂŒtzung gibt, damit Teilhabe möglich wird."
Anerkennend sprach sich BĂ€hr ĂŒber die Beitragsfreiheit in den rheinland-pfĂ€lzischen KindertagesstĂ€tten und den Ausbau der Kitas fĂŒr Kinder unter drei Jahren aus. Er wĂŒrdigte dies als einen entscheidenden Schritt zur BekĂ€mpfung von Armut, die oft bereits in der Kindheit beginne. Weiterlesen |
26. Januar 2017 LIGA-Vorsitz wechselt
Der Sprecher der Diakonie in Rheinland-Pfalz, Albrecht BĂ€hr, reicht den Staffelstab weiter: Hans-JĂŒrgen Eberhardt neuer Vorsitzender der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz e.V.
Hans-JĂŒrgen Eberhardt, Caritasdirektor fĂŒr die Diözese Mainz e.V., wurde gestern beim Parlamentarischen Abend der LIGA vor 170 Teilnehmern in sein Amt eingefĂŒhrt. MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer beglĂŒckwĂŒnschte den 58-JĂ€hrigen in ihrem GruĂwort mit den Worten "Die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege ist die starke Stimme der Armen in unserem Land. Ich erlebe den neuen Vorsitzenden Eberhardt als konstruktiven GesprĂ€chspartner und freue mich auf den Austausch in den kommenden beiden Jahren". Weiterlesen |
20. Januar 2017 Unterhaltsvorschuss sicherstellen
20 VerbĂ€nde und Organisationen â darunter die Diakonie Deutschland â wenden sich mit einem Aufruf an die Ăffentlichkeit und fordern: "Schluss mit dem Finanzgerangel auf dem RĂŒcken der Kinder"!
Die Fakten sind bekannt, die Lösung ist bekannt, es fehlt die Tat: Obwohl der Ausbau des Unterhaltsvorschusses von Familienministerin Schwesig bereits im letzten Jahr auf die Agenda gesetzt und von der MinisterprĂ€sident/innenkonferenz und vom Bundeskabinett beschlossen wurde, scheitert er bislang an Verwaltungsargumenten und BĂŒrokratiebedenken der StĂ€dte und Kommunen. FĂŒr diese Blockadehaltung haben die UnterstĂŒtzer/innen des Aufrufs kein VerstĂ€ndnis. Weiterlesen |
14. Dezember 2016 âArmut begegnen â gemeinsam handelnâ - 2017 startet das rheinland-pfĂ€lzische Sozialministerium einen landesweiten Beteiligungsprozess zur BekĂ€mpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.
Mainz (stk). "Ziel des Beteiligungsprozesses ist es vor allem, Menschen mit Armutserfahrung und soziale Akteure in den Regionen zu Wort kommen zu lassen, um zu erfahren, wie Armut erlebt und bewÀltigt und wie Armut vorgebeugt werden kann. Wir brauchen regional spezifische und umsetzbare Lösungen, um die Lage der Menschen zu verbessern", stellte Sozialministerin Sabine BÀtzing-LichtenthÀler heraus.
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7. Dezember 2016 Minister Wissing: Stabile Sozialwirtschaft ist ein Standardvorteil - TrÀgerkonferenz der Diakonischen Werke in Rheinland Pfalz
Am 2. Dezember 2016 fand die TrĂ€gerversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Diakonie in Rheinland-Pfalz statt. Vertreterinnen und Vertreter aller maĂgeblichen TrĂ€ger der Diakonie in Rheinland-Pfalz trafen sich in der GeschĂ€ftsstelle in Mainz, um den Bericht der GeschĂ€ftsfĂŒhrung sowie der Referentinnen und Referenten in Rheinland-Pfalz entgegenzunehmen. Auch der Wirtschaftsminister und stellvertretende MinisterprĂ€sident des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, sprach auf der TrĂ€gerkonferenz ĂŒber die Bedeutung der freien Wohlfahrtspflege fĂŒr die soziale Marktwirtschaft.
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7. Dezember 2016 Langner/BĂ€hr: Die EU braucht das Engagement aller
Vertreter der LIGA der Freien WohlfahrtsverbĂ€nde tauschen sich in BrĂŒssel mit ommissionsbeamten, Politikern und VerbĂ€nden aus
BrĂŒssel. "Gerade in Zeiten, in denen die EuropĂ€ische Union sich in stĂŒrmischem Fahrwasser befindet, ist die konstruktive Auseinandersetzung mit europĂ€ischer Politik auch auf regionaler und lokaler Ebene unerlĂ€sslich", betonte Arbeits- und SozialstaatssekretĂ€r David Langner anlĂ€sslich der gemeinsamen Reise mit Vorstandsmitgliedern der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz am 7. und 8. Dezember 2016 nach BrĂŒssel.
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6. Dezember 2016 Dreyer/BĂ€hr: Gemeinsam den Zusammenhalt in Rheinland-Pfalz verbessern!
Der rheinland-pfÀlzische Ministerrat unter der Leitung von MinisterprÀsidentin Malu Dreyer hat Vertreter der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege getroffen
AnlĂ€sslich des traditionellen GesprĂ€ches des Ministerrates mit Vertretern der LIGA sagte MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer: "Die Landesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, fĂŒr einen neuen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu sorgen. Gerechtigkeit, gute Arbeit fĂŒr Alle, eine qualitativ hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung, bezahlbarer Wohnraum, gut leben im Alter, Teilhabe und Inklusion und Integration sind die Stichworte, die auch die Tagesordnung der gemeinsamen Sitzung charakterisieren." Dabei betonte die MinisterprĂ€sidentin die starke Bedeutung der VerbĂ€nde beim Erreichen dieser Ziele: âIch bin sehr dankbar fĂŒr die konstruktive und enge Zusammenarbeit der rheinland-pfĂ€lzischen WohlfahrtsverbĂ€nde mit der Landesregierung. Diese Zusammenarbeit und der Einsatz und das Engagement der WohlfahrtsverbĂ€nde sind wichtig zur Erreichung des Zieles, gute Lebensbedingungen fĂŒr alle Menschen in unserem Land sicherzustellen.â
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1. Dezember 2016 Helmut-Simon-Preis geht an Projekt âJobmotor Lichtblick-SoliPaktâ aus Neustadt
Festakt in der Staatskanzlei in Mainz â Schirmherrin MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer ĂŒberreicht Preis der drei Diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz â Soziale Projekte gegen Armut und fĂŒr soziale Gerechtigkeit ausgezeichnet
Das Projekt âJobmotor Lichtblick â Arbeits- und BeschĂ€ftigungsprojekt SoliPaktâ aus Neustadt an der WeinstraĂe ist TrĂ€ger des Helmut-Simon-Preises 2016. In einem Festakt in der Staatskanzlei in Mainz ĂŒbergab die rheinland-pfĂ€lzische MinisterprĂ€sidentin Malu Dreyer heute den von den drei Diakonischen Werken in Rheinland-Pfalz ausgeschriebenen Preis. Bereits seit 1996 gibt es die TagesbegegnungsstĂ€tte Lichtblick, das Projekt âSoliPaktâ wurde im Jahr 2002 ins Leben gerufen und startete mit Arbeits- und BeschĂ€ftigungsmöglichkeiten fĂŒr damals zwei langzeitarbeitslose Menschen. Inzwischen sind hier 34 Menschen beschĂ€ftigt.
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