Arbeit und Arbeitslosigkeit
1. Dezember 2017 Hauptversammlung der Diakonie RWL trifft sich in Dortmund - und blickt nach Rheinland-Pfalz Â
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Einführung zum Thema und zu Arbeitsschwerpunkten Rund 110.000 Menschen in Rheinland-Pfalz sind arbeitslos. Davon gelten über 70.000 Menschen als Langzeitarbeitslos (= länger als 1 Jahr lang arbeitslos). Hinzu kommen etwa 25.000 Menschen, die sich in in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen befinden. Ziel dieser Maßnahmen ist, möglichst schnell einen Übergang von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu erreichen. Insgesamt gelten in Rheinland-Pfalz mehr als 180.000 Menschen als Arbeitssuchend. Dem gegenüber stehen weniger als 20.000 gemeldete offene Stellen. (Zahlen August 2011) Weiterlesen |
24. Juni 2015 Landesarmutstagung in Rheinland-Pfalz: Viel Reichtum, aber auch mehr Armut
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24. Juni 2014 Langzeitarbeitslose sind keine Billiglohnreserve - Ein Mindestlohn von Anfang an ist für die Diakonie alternativlos „Langzeitarbeitslose müssen vor Diskriminierung und Ausbeutung geschützt werden“, sagt Diakoniepfarrer Albrecht Bähr anlässlich der öffentlichen Anhörung im Ausschuss Arbeit und Soziales zum Tarifautonomiestärkungsgesetz am 30. Juni. Gemeinsam mit der Diakonie Deutschland warnt er davor, die Arbeit von Langzeitarbeitslosen weniger wert zu schätzen und sie zu einer Billiglohnreserve zu machen: „Eine Ausnahme vom Mindestlohn in den ersten sechs Monaten, kann dazu führen, Langzeitarbeitslose zu Billiglöhnen einzustellen und sie nach sechs Monaten wieder zu feuern.“ Weiterlesen |
11. Oktober 2013 Albrecht Bähr, Sprecher der Diakonie in RLP wie auch die Diakonie in Deutschland begrüßen das Gerichtsurteil zu Hartz IV für EU-Bürger - Rechtsbeugung für Unionsbürger in Not nicht zulässig - Bund muss Verantwortung übernehmen Die Diakonie der EKD als auch von Rheinland-Pfalz begrüßt das Urteil des nordrheinwestfälischen Landessozialgerichts, das EU-Bürgern Hartz-IV-Leistungen zuspricht. Das Gerichtsurteil bestätigt nach Auffassung von Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland und Albrecht Bähr, Sprecher der Diakonie in Rheinland -Pfalz die Rechtsauffassung der Diakonie. "Wer EU-Bürgern Grundsicherungsleistungen wie Hartz IV vorenthält, begeht Rechtsbeugung. Er ignoriert damit das Diskriminierungsverbot für EU- Bürger und die im europäischen Fürsorgeabkommen festgehaltenen Rechtsgrundsätze. Bürger der europäischen Union genießen grundsätzlich gleiche Rechte." Es sei menschenrechtlich nicht vertretbar, wenn Arbeitskräfte europaweit Arbeitsangeboten hinterher wandern sollen, aber in Deutschland kaum Hilfe erfahren, wenn sie nicht sofort einen Job bekämen. "Die wirtschaftliche Freizügigkeit in der EU muss sozial flankiert werden", betont Loheide. Weiterlesen |
19. Juni 2013 Unterstützen Sie die Kampagne Pro Arbeit!
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18. Juni 2013 Diakoniepfarrer Bähr: Schattenseiten des Jobwunders nicht vergessen
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29. Mai 2013 Diakonie Pfalz fordert uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt für alle Zugewanderten
Zurzeit unterliegen Asylsuchende und geduldete Menschen im ersten Jahr einem Arbeitsverbot. Weitere drei Jahre lang haben sie nur einen nachrangigen Arbeitsmarktzugang. In strukturschwachen Regionen wirkt sich dies wie ein Arbeitsverbot aus, so werden sie zu Langzeitarbeitslosen gemacht. Weiterlesen |
20. Februar 2013 Diakonie begrüßt rheinland-pfälzische Gesetzesinitiative zum Mindestlohn im Bundesrat „Wir begrüßen die Initiative des Landes Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den Ländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein einen Gesetzentwurf über die Festsetzung des Mindestlohns in den Bundesrat einbringen“, sagt der pfälzische Landespfarrer für Diakonie und Sprecher der Diakonie in Rheinland-Pfalz Albrecht Bähr. Weiterlesen |
22. Oktober 2012 Diakoniepfarrer Bähr: Altersarmut muss bekämpft werden „Altersarmut muss nachhaltig bekämpft werden“, sagt der pfälzische Landespfarrer für Diakonie und Sprecher der Diakonie Rheinland-Pfalz Albrecht Bähr. Weiterlesen |
19. Juli 2012 Flüchtlinge sind keine Menschen dritter Klasse  ![]() Â
"Wir begrüßen ausdrücklich das Urteil des Bundesverfassungsgericht zum sogenannten Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).", so Pfarrer Albrecht Bähr, Sprecher der AG der Diakonie in Rheinland Pfalz und Nikolaus Immer, Vorsitzer der LIGA-Kommission "Soziale Integration, Armutsbekämpfung und Migration" und zuständiger Geschäftsbereichsleiter für Migration und Flüchtlinge bei der Diakonie RWL.Â
Seit Jahren beklagen Mitarbeitende der 130 Beratungsdienste der Diakonie RWL die menschenunwürdigen Zustände. In ihrer Beratungspraxis erleben sie täglich, wie Flüchtlingsfamilien über Jahre hinweg unterversorgt ihr Dasein fristen müssen. "Wer hier ist, aus welchen Gründen auch immer, muss einen Anspruch auf Gewährleistung des Existenzminimums haben", erklärt Nikolaus Immer. Für Flüchtlinge gilt das aber nur sehr eingeschränkt. "Sie dürfen in der Regel nicht arbeiten, sollten besser nicht krank werden und viele leben durch schleppende Anerkennungsverfahren über Jahre hinweg ständig in Ungewissheit. Wo bleibt da die Menschenwürde, von der unser Grundgesetz spricht?", so Nikolaus Immer.
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17. Juli 2012 Bettelei in den Innenstädten
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5. Juli 2012 Landespfarrer Albrecht Bähr und Sprecher der Diakonie in Rheinland-Pfalz dankt Ministerin Irene Alt
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14. Juni 2012 Helmut-Simon-Preis der Diakonie Rheinland-Pfalz 2012 ausgeschrieben Bewerbungen ab sofort möglich
In Rheinland-Pfalz rund eine halbe Million Menschen in extremer und verdeckter Armut. Damit ist jeder siebte Rheinland-Pfälzer, in der Westpfalz jeder sechste von Armut betroffen, in der Altersgruppe der 18 bis 25-jährigen sogar jeder fünfte. Bei den Alleinerziehenden ist jeder dritte Haushalt von Armut bedroht. Jeder zweite Einwohner mit Migrationshintergrund ist arm. Weiterlesen |
31. Mai 2012 Landesarmutskonferenz Rheinland-Pfalz: Rheinland-Pfalz braucht einen Aktionsplan gegen Armut! Die Landesarmutskonferenz Rheinland-Pfalz (LAK RLP) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 30. Mai 2012 in Mainz ein Positionspapier zum Kampf gegen Armut in Rheinland-Pfalz verabschiedet. Weiterlesen |
31. Mai 2012 Vorstand der Diakonie RWL: Verdrängung der Armen aus der Öffentlichkeit hat System „Die Politik konzentriert sich nur noch auf diejenigen, die relativ leicht in den Arbeitsmarkt vermittelbar sind. Die anderen werden aus der öffentlichen Aufmerksamkeit entlassen in die desolate Sphäre des Privaten“, so der Vorstand der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., Professor Dr. Uwe Becker. Die zunehmende Ausgrenzung der Schwächsten in der Gesellschaft habe seit Jahren System in der Sozialpolitik der Bundesregierung, angefangen bei den Hartz IV-Gesetzen bis hin zum aktuellen Rückbau von Fördermaßnahmen für Langzeitarbeitslose, der so genannten Instrumentenreform. Weiterlesen |
23. Mai 2012 Mitgliederversammlung des Diakonischen Werks Rheinland: "Das Soziale hat mehr Systemrelevanz als der Bankensektor".
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6. März 2012 Verleihung des Helmut-Simon-Preises 2012
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21. Dezember 2011 Landesarmutskonferenz Rheinland-Pfalz in Nationale Armutskonferenz (nak) aufgenommen
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11. Dezember 2011 Recht auf Arbeit und Schutz vor Arbeitslosigkeit
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